Wär’ heute Kind ich noch und würde träumen, so träumte ich mir Weihnachten im Schnee. Ich träumte arg viel Weiß auf Dach und Bäumen. Beim Träumen tut auch Kälte gar nicht weh. Ich träumte Glitzern, hellstes Sterngefunkel, mein Himmelsblau, das
Schnee Archive
Schneeweiß – Katze

Weiße Katze, weiß wie Schnee ging bei Eis spazieren. Pfoten tun im Schnee fast weh, Lass sie nicht erfrieren. Schaut in fremde Türen rein, klettert hoch auf Zäune, will auch nicht zuhause sein, dass sie nichts versäume. Weiße Katze, Schnee so schön, schwindet schnell
O, weh, Christmas

Zu Christmas schunkelt’s sich so schön. Da kann man Menschen träumen sehn, die vorher noch der Nachbar störte, weil man zu laut ihn lärmen hörte. Doch endlich stellt sich’s pünktlich ein das traute Miteinandersein. Da werden Stimmen glockengleich, da spült
Der „rechte Mann“

Es riecht nach Winter, man fühlt es auch. Und gleich dahinter Blüht doch ein Strauch. Ein Strauch vom Raureif zart bestückt. Der dichte Nebel fast entrückt. Es riecht nach Winter Und Frost und Schnee, und es ist dunkel und es
Stille
Da Äpfel schimmern golden. Musik erklingt in Dur. Gilt alles diesem holden, dem Leben, des’ die Spur nachdem man neu gesichtet, was sein soll und was nicht, erscheint jetzt hell durchlichtet, formt Worte zum Gedicht. Ich schwelge, ich erkenne: Das
Heidnisch?

San dan kuai le – „Frohes Fest“ auf chinesisch. Das Weihnachtsfest ist schön – und groß. Wir werden alle Ängste los Und weinen viel und singen, wenn laut die Chöre klingen. Entgegen jedem Erstverdacht, wird auch der Braten fein gemacht,
O-Ton Winter

Wenn der Winter selber „textet“ Heut schreibt der Winter (s)ein Gedicht. Wieso denn das? Warum denn nicht!? Denn kaum da Weihnachten vorbei, herrscht auch nicht länger Heuchelei. Nein, weiße Weihnacht gab es nicht, doch jetzt ist endlich Schnee in Sicht. Handschuhe
Winterfeeling

Es riecht nach Winter, man fühlt es auch. Und gleich dahinter blüht doch ein Strauch! Ein Strauch vom Raureif zart bestückt. Der dichte Nebel – fast entrückt. Es riecht nach Winter und Frost und Schnee, und es ist dunkel – und es tut weh. Wir spüren Sehnen nach Sonnenschein. Schon
Schneeschnulze

Vorgestern, übermorgen, jedes Jahr Nun ist die Welt ganz plötzlich weiß. Der Schnee hat ausgeschneit. Und dir wird grade freudig heiß: S’ist Heiligabend heut. Ein bisschen Kitsch, Schneeweiß und Rot Und Tannengrün und Duft. Ach, blieb es so – so
Winternacht

Schnee, Schnee, Schnee kam angeflogen. hat die Erde überzogen, dicht an dicht mit feinem Schleier wie zu einer Hochzeitsfeier. Gab den Zäunen weiße Mützen, blieb auch auf dem Brunnen sitzen. Deckt im Garten Stuhl und Tisch und verhüllte das Gebüsch.