O-Ton Winter

Wenn der Winter selber „textet“

Heut schreibt der Winter (s)ein Gedicht.

Wieso denn das? Warum denn nicht!?

Denn kaum da Weihnachten vorbei,

herrscht auch nicht länger Heuchelei.

Nein, weiße Weihnacht gab es nicht,

doch jetzt ist endlich Schnee in Sicht.

Handschuhe her! Die Nasen rot.

Tritt ins Pedal, ganz ohne Not.

Noch gänzlich ohne Puderschnee?

Dann tut auch Kälte nicht sehr weh.

Zunächst hab’ ich mit viel Bedacht

die Pfützen sämtlichst „blind“ gemacht.

Sie kräuseln sich und sehn nun  nicht,

wenn jemand sich die Hacksen bricht.

Der Boden knackt, und kracht und knistert..

Die Büsche sehn aus wie geblistert.

Doch wartet nur, Ihr werdet sehen,

ab morgen ist die Welt erst schön.

Dann liegt vom Schnee gar viel (!) auf Eis.

Und ich fühl winterwohl und weiß.

 

 

 

 

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