Im März bekommt das Jahr allmählich Zähne und beißt die bitterböse Kälte fort. Der Mensch wird wach und macht schon wieder Pläne. Er läuft sich warm und treibt vergnüglich Sport. Mit Handschuhn klopft das Frühjahr an die Türen. Die Nase rot noch
Winter Archive
Der „rechte Mann“

Es riecht nach Winter, man fühlt es auch. Und gleich dahinter Blüht doch ein Strauch. Ein Strauch vom Raureif zart bestückt. Der dichte Nebel fast entrückt. Es riecht nach Winter Und Frost und Schnee, und es ist dunkel und es
Stille
Da Äpfel schimmern golden. Musik erklingt in Dur. Gilt alles diesem holden, dem Leben, des’ die Spur nachdem man neu gesichtet, was sein soll und was nicht, erscheint jetzt hell durchlichtet, formt Worte zum Gedicht. Ich schwelge, ich erkenne: Das
1 x im Jahr!

Heilignacht in Kirchenstühlen, viele Menschen, Kinder wühlen, Liedersingen angesagt. Wie erwähnt, s’ist Heilgnacht. Pastor selber, locker, heiter Seine Predigt führte weiter, von der Herberge im Stall, zu den Menschen – überall, zu dem irischen Gebet, in dem wohl geschrieben steht,
Gibt’s noch Schnee?

Wie es wohl wär, wenn’s heftig schneit? Wenn Baum und Äste weiß verzweigt! Wenn Tannen hübsche Mützen kriegen! Wenn Büsche sich in Watte wiegen. Wenn tief im Walde Stille steht, Wenn ganz verhuscht ein Lüftchen weht. Wenn Glockenläuten wie erstickt… wenn