1 x im Jahr!

Heilignacht in Kirchenstühlen,

viele Menschen, Kinder wühlen,

Liedersingen angesagt.

Wie erwähnt, s’ist Heilgnacht.

Pastor selber, locker, heiter

Seine Predigt führte weiter,

von der Herberge im Stall,

zu den Menschen – überall,

zu dem irischen Gebet,

in dem wohl geschrieben steht,

Christus sei grad da willkommen,

in der Mitte aufgenommen,

da wo Himmelsmänner trinken,

mit dem Bierglas selig winken.

So klang es vor langer Zeit,

und entsprechend klingt es heut:

Dass wir ohne Traurigkeiten

fröhlich uns darauf bereiten,

dass der Himmel in uns lebt –

Friedevoll, wenn’s außen bebt.

Spaß war bei der schönen Feier,

fröhlich sein kommt auch nicht teuer:

Sketche klangen frisch vertont,

aus dem Stegreif – ungewohnt –

stritten Chorleiter samt Hirte,

um der Liederfolge Werte:

Pastor denkt und spricht „wie heute“.

Das ist klug, das mögen Leute,

Aufmerksamkeit und Entspannung,

so bekommt man davon Ahnung:

Schau’n sie auch oft triste drein

Christen dürfen fröhlich sein.

Heißt es Duo, heißt’s Duett?

Immerhin es klang sehr nett:

Orgelglück mit Saxophone.

Das ist wahrlich „nicht so ohne“.

 

Singen ist – ich muss gestehn

Stets zum Heulen. Wunderschön.

 

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