Und endlich, endlich sitzt in Wintern ganz Deutschland glücklich auf den Hintern.. Ein spiegelglattes Paradies. Was will man mehr! Man will nur dies. Wenn Pfützen sich beim Frost gekräuselt und der der ausrutscht „Scheiße“ säuselt. Heut‘ heißt’s statt „Scheiße“ (fürchterlich) genüsslich
Alle Jahre wieder Archive
Kinderseligkeit
Dezember war in Kinderjahren ein Rausch aus reinem Schnee. Wie heiter diese Tage waren, tat auch der Frost fast weh. Auf blankem Schlittschuh hinzugleiten, beim kleinen Teich, gleich hinterm Haus. Auf weißen Wegen stapfend schreiten… Und alles sah so friedlich aus. Gelächter, Laufen,
Winternacht
Schnee, Schnee, Schnee kam angeflogen. hat die Erde überzogen, dicht an dicht mit feinem Schleier wie zu einer Hochzeitsfeier. Gab den Zäunen weiße Mützen, blieb auch auf dem Brunnen sitzen. Deckt im Garten Stuhl und Tisch und verhüllte das Gebüsch.
Gibt’s noch Schnee?
Wie es wohl wär, wenn’s heftig schneit? Wenn Baum und Äste weiß verzweigt! Wenn Tannen hübsche Mützen kriegen! Wenn Büsche sich in Watte wiegen. Wenn tief im Walde Stille steht, Wenn ganz verhuscht ein Lüftchen weht. Wenn Glockenläuten wie erstickt… wenn
Winterreifen?
Falls – ein Auto Schlitten fährt, hat man schlichtweg zu begreifen, was wohl Lack und Leben wert. Kauft sich schnell noch Winterreifen… Was am Anfang jener Reise Nicht gewollt und nicht erhofft Wird enttarnt als große Scheiße. Unverhofft kommt gern
Winterzauber. Kitsch.
Träume wie aus Schnee gemacht durch die Seele reisen Sanft und kühl sind sie gedacht. Wer liebt nicht die leisen zarten Blüten, die der Schnee zauberisch verwaltet Und so tut das Herz fast weh: Stille sich entfaltet. Träume legen puderzart glitzernd sich auf Zweige
Der WeihnachtsMann.
Schon wieder tritt der Weihnachts-Mann samt seiner muntren Mannschaft an. Schon wieder mag man Nüsse knacken, schon wieder hübsche Päckchen packen, schon wieder selber welche kriegen, schon wieder Alltagstrott besiegen. Schon wieder gibt’s nen schönen Kranz Mit roten Schleifen, warmen
Advent. Besinnlich.
Ein Märchen, das wohl jeder kennt, und jeder nennt es auch Advent, dies uns vertraute Wohlgefühl, bei grünem Kranz und Kerzenspiel… Wir haben Angst vor Dunkelheit und flüchten uns in Zeitvertreib, und finden dann mit frischem Mut, was uns begegnet,
Weihnachtsmann? Geklont?
Die Tor’ macht hoch. Ein Schiff kommt her. Das Lied vom Tannenbaum und mehr. Vom Nicolaus, der rotberockt mit einem Barte weißgelockt. in seinem Schlitten vorgefahren, mit mehr PS als noch vor Jahren. Geschenke bringt nach nah und fern. Ihn
Herbstzauber
Unmerklich kamst du, fremder Herbst und übernahmst die Macht. Und während du die Wälder färbst und schmückst mit neuer Pracht und rauschst und wehst und manchmal wärmst und Regen bringst bei Nacht. Und raschelnd durch die Blätter lärmst und tosend Sturm entfachst. Und