Sie wollen etwas „Aktuelles“, Sie wollen leichtes, möglichst schnelles? Bloß nicht zu schnell, und möglichst tief. Und nicht zu tief, doch ohne Mief. Und dann – das Thema, tja, was nun? Vergangenes? Was bleibt zu tun? Von Liebeslust und Menschenpein? Nee,
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Sylt ist alles…

Wellen mögen steigen, Möwen schweben tief, stumm der Dünen Reigen, als sie nach ihm rief. Sehnsucht und Willkommen, Wunsch und auch „lass los“. Geben und genommen. Fühlst dich klein und groß. Lässt die Seele brausen, lässt sie stille sein, lässt mit Windes Sausen neue
Ruhm? Posthum?

Ruhm, posthum? Nee, nix für mich. Wolke 7? Zwecks Verlieben? Auch das Jenseits wartet nicht… Denn die Fans, die Verse suchen, möchten das – grad heute – buchen. Stimmung, Tränen, und Gelächter. Leser? Keine Kostverächter! Und ich biete jenen an, Weib
Der blinde Darm

Das kleine Teil in Deinem Leib dient keinesfalls zum Zeitvertreib… … So gänzlich ohne Sinn und Muss – gerät entzündet zum Verdruss! Ihn, den zunächst man „reizend“ fand, gehört zuletzt in Arztes Hand, der recht behutsam und mit Schnitt, zuvor
Geerbt?Gekonnt?
Wie gerne wär’ ich Gernhardt auf den „Versen“ … ihm tät’s nicht weh, erfolgreich wär’s für mich. Er würd’ vermutlich mich verstehen – aus Verse(he)n. Jedoch – er Meister seines Fachs – denkt nur an sich! Nun ruht er länger
Kinderreime! Wiederentdeckung

Frommer Sinne seel’ge Lieder steigen tief von innen auf alles, alles kenn ich wieder summend wie der Sterne Lauf. Hatte alles nicht vergessen, wusste nicht einmal, was fehlt. Kann ein andrer je ermessen, wenn auch Wiedersehen quält? Kehre heim; in Kinderträumen fühle klein ich
Sterntaler. Ein Märchen!
Gleich einem König throne ich inmitten meiner Schätze und schmück mit meinen Versen mich. Das sind mehr als „nur Sätze“! Nicht ich bin’s, die mein Leben schönt, s’ist Gnade, unerhörtes Glück, was mich mit Worten so verwöhnt, nicht fasse, ahn’
Timing!

Es ist das Zittern deiner Seele, dass dich nicht Ungeduld mehr quäle, weil alles, was du kannst, ist gut. Du hast viel Tempo, Über-Mut. Stehst schon am START, schon läufst du los, drehst dich rasch um. Wo bleibt man