Wie gerne wär’ ich Gernhardt auf den „Versen“ …
ihm tät’s nicht weh, erfolgreich wär’s für mich.
Er würd’ vermutlich mich verstehen – aus Verse(he)n.
Jedoch – er Meister seines Fachs – denkt nur an sich!
Nun ruht er länger schon und wirkt unsterblich,
vergänglich ist nie, nie – was er je schrieb!
Insofern hoff’ ich bloß, sein Humor wäre erblich.
Weil dann kein Lachen nicht im Halse stecken blieb.
Ob Wörtersee, ob Zeit und Reim – hinlänglich –
ist alles, was er schrieb – Wohlklang und – schrill!
Ich schreite also ihm nach, mutvoll bänglich.
Und weiß nur eines: Ja, ich kann und will!