Wie geht „Glück“?

Schmückt mich auch keine „Löwenmähne“ so surf ich doch  auf gold’ner  Strähne

des Glückes – von dem „Geist“  beschieden,  der hoch zu schätzen – fast zu lieben!

Zu ehren  – für der Worte Flut, die Glück beschreibt! Vom Übermut

beseelt bevor ich alles las (und noch vorm Ende viel vergaß):

Zahlreich Zitate, viel’ Erkennen, viel bess’res Wissen sei zu nennen.

Denn was uns Glück tatsächlich ist – das spürt man meistens…nicht als Christ,

als Moslem nicht… Und doch, es scheint – als Philosoph –  der sinnreich meint:

Glück?!  Ja, das weiß doch jedes Kind  – (man ahnt es längst) – so wir Kind sind!

Glück ist und bleibt fast unbeschreiblich, Und ist nicht maskulin, noch weiblich.

Ein Literat bin ich zwar nicht! Ich schreib ganz einfach (m)ein Gedicht.

Mich tief in Bann zu ziehen wusste profundes Wissen. Ja, er musste,

nur alles schmackhaft so sezieren. Fast möcht’ ich den Verstand verlieren!

So tief erfasst der Sprache Wesen  – So treffend!! Einzig! So belesen!

Hab neuerdings die Ohren offen, denn Sinne, Geist und Augen hoffen:

Bewunderin, die winkt und grüßt – Herein, wenn’s dieser Schneider ist!

(2014)

(Nach dem Lesen von „Wolf Schneider  Glück)

 

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