Vorbei, vorbei, vorbei, vorbei!

Vorbei, die Altjahrsknallerei.

Ja, und was gibt’s nun zu bedenken.

Vorbei, man muss nix mehr verschenken.

Vorbei… den Weihnachtsbaum zu kaufen,

kann ungestört ins Koma saufen.

Vorbei ist auch Familientreffen,

wie nett, für Nichte, Enkel, Neffen,

Vorbei… die Gans lebt längst nicht mehr.

Dem Karpfen fiel sein Atmen schwer,

denn er – von Essig übergossen –

fühlt blau, genau… und ward genossen.

Die Würstchen der Silvesternacht,

die haben Hunger weggemacht.

Dem Knallfrosch blieb die Zündschnur stecken.

O, ja, ja, mei – man kann entdecken,

Das „Alte Jahr“ ging in Pension.

Ganz ohne Rente, ohne Lohn.

Weint man dem alten auch nicht nach…

Perdu.. – Das junge Jahr… gemach.

Wir müssen uns erst dran gewöhnen.

Bei all dem schweren und auch schönen,

bei allem, was uns hoch und heilig.

Das Neue Jahr hat’s vielleicht eilig?

Beschert uns Winterblues und Schnee.

Dann folgt nach dem Vorbei… Juchhe!

Wir finden immer Grund zu jammern

Uns am Gehabten festzuklammern.

Vorbei ist JEDER AUGENBLICK,

der diesem folgt. Und „kein Zurück“?

Drum achte der, der Zukunft will –

Zurück geht’s nicht. Halt ein – halt still…