Sie wollen etwas „Aktuelles“, Sie wollen leichtes, möglichst schnelles? Bloß nicht zu schnell, und möglichst tief. Und nicht zu tief, doch ohne Mief. Und dann – das Thema, tja, was nun? Vergangenes? Was bleibt zu tun? Von Liebeslust und Menschenpein? Nee,
Nackte Luder…
Schneckensongs! Willkommen Gevatter Tod, mach uns zum Salz der Erde. Wir schleimten ohne Not. Jetzt heißt es stirb, nicht werde. Oder: Es schleimt sich mild, wir schäumen nach. Uns säumen glitzernd Spuren. Und wenn entringt uns Schmerz und Ach, weiß
Wasser – marsch!
…Stand ganz dicht am Beckenrand, sah, dass vieles, was ich fand, keinesfalls ins Schema passt… (falls du dann noch Töne hast) Der Badeanzug meistens alt, zumindest fanden keinen Halt, die Bodys, Körper oder Leiber der Männer nicht und nicht der Weiber. Es war
Bier! Her!
Nach dem Tennis-Match… …Er ist es, der den Durst verwaltet, den Adamsapfel ausgeschaltet, stürzt ungehindert – das gelingt – das Bier hinab… Nicht, dass er trinkt – Ein schneller Durchfluss sei gewährt! Das Bier in einen Stauraum fährt – gleich
Süßes Früchtchen I
Des Sommers Früchte sind voll Sonne, voll Vitamine und voll Wonne. Man greift nach ihnen, drückt sie zart. So suggeriert man Lebensart. Kriecht unter grünen Blättern vor, aus schwarzer Erde drängt empor. Entfaltet ihre süße Pracht aus allerfeinstem Rot gemacht. …Mit vielen hübschen Sommersprossen… Ruht
Never ending story
Nr. 50 – ein Jubiläumsverslein…NACKTSCHNECKEN! Die Sonne schien – aufs Gras, was grün. Und ich – im Laufschritt sammle sie, die lecker braun und schlank wie nie. Und doch, die fette schwarze Nackte, erschrak als sie die Zange packte, und
Lächelnder Juni…
Der Juni ist ein leichtes Kind. Noch trunken von des Maien Stunden Huscht hurtig durch den Sommerwind Und hat sich mit dem Licht verbunden. Verlockend ist des Juni Lächeln, wie gerne möchten wir ihn halten! Er mag mit seinem lauen Fächeln
Schreibsucht…
Hab vom „Weckruf“ einst geschrieben, frisch seziert in meinem Hirn, klingt es auch leicht übertrieben – Ich hab’ alle Verse gern. Jeglich‘ Reim braucht nur Minuten, es entsteht als wär’s schon da. Und „der Dichter“ muss sich sputen, traumlos schreibt er auf –
Sylt ist alles…
Wellen mögen steigen, Möwen schweben tief, stumm der Dünen Reigen, als sie nach ihm rief. Sehnsucht und Willkommen, Wunsch und auch „lass los“. Geben und genommen. Fühlst dich klein und groß. Lässt die Seele brausen, lässt sie stille sein, lässt mit Windes Sausen neue
Unwiderruflich…
Und plötzlich …ist man nicht mehr da. Und alles bleibt. Nichts, wie es war. Denn alles ist zugleich vergangen. Auch hat nichts Neues angefangen. Und Sorgen? Ja, auch die verließen die Sorgenden. – Jedoch genießen Kann man die neue Freiheit kaum.