Welttag der Poesie

Homeland.

Dass LYRIK mein Zuhause ist, wer wollte das verstehen?

Doch falls man meiner Meinung ist, dann würd’s gleich leichter gehen.

Wenn jemand eher reimt statt spricht,  wo Wörter zart sich dehnen.

Wo man längst ahnt, so ein Gedicht rührt alldieweil zu Tränen

Wo man auch nicht nach Worten ringt, wo alles passt und schmücket…

wo man in Reimen spielt, tanzt, singt, und andre das entzücket…

Dies – meine Heimat – dies mein Land, mehr wert als jede „Sache“…

Verspielt, verneigt, dank Dichter’s Hand, erbebt dies Wunder „Sprache“.

(21.3.2017)

 

 

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