Es riecht nach Winter, man fühlt es auch. Und gleich dahinter Blüht doch ein Strauch. Ein Strauch vom Raureif zart bestückt. Der dichte Nebel fast entrückt. Es riecht nach Winter Und Frost und Schnee, und es ist dunkel und es
Stille
Da Äpfel schimmern golden. Musik erklingt in Dur. Gilt alles diesem holden, dem Leben, des’ die Spur nachdem man neu gesichtet, was sein soll und was nicht, erscheint jetzt hell durchlichtet, formt Worte zum Gedicht. Ich schwelge, ich erkenne: Das
Advent, Advent
… am Arbeitsplatz Will wie jedes Jahr auf Erden es nun wieder Weihnacht werden ? Ja, nach diesem argen Jahr, das so war, wie nie es war, sind wir festlich froh gesonnen. Alle Hektik scheint zerronnen. Lässt man hie und da
Nach dem Fest ist vor…
Nach Weihnachten ist vor Weihnachten Zunächst einmal klopft Nicolaus, den Schnee aus seinen Stiefeln raus. Hat seine Spuren weg gefegt Und Sack und Rute abgelegt. Ob wohl der nette Weihnachtsmann auch nächstes Jahr noch kommen kann ? Wenn Lichter hell
Heidnisch?
San dan kuai le – „Frohes Fest“ auf chinesisch. Das Weihnachtsfest ist schön – und groß. Wir werden alle Ängste los Und weinen viel und singen, wenn laut die Chöre klingen. Entgegen jedem Erstverdacht, wird auch der Braten fein gemacht,
Event… Christvesper
Event, Event, der Himmel brennt. Ganz Hamburg in die Kirche rennt. Der Heil’ge Abend, ist – o, ja! ganz anders als es früher war. Steht sonst die Kirche fast verwaist, weil man statt Andacht rasch verreist, wo sonst der Schnee
Hosianna
Hosianna – Gottseidank Am schönsten ist mein Weihnachtsfest, wenn’s mich vor Jubel heulen lässt Wenn Tochter Zion intoniert, dann gleich zu Tränenbächen führt. Wenn alle Welt das Christkind lobt, dann schwingt das Herz, die Seele tobt. Grad dazu ward die
1 x im Jahr!
Heilignacht in Kirchenstühlen, viele Menschen, Kinder wühlen, Liedersingen angesagt. Wie erwähnt, s’ist Heilgnacht. Pastor selber, locker, heiter Seine Predigt führte weiter, von der Herberge im Stall, zu den Menschen – überall, zu dem irischen Gebet, in dem wohl geschrieben steht,
Winter-Sonnen-Wende
Tatsächlich haben wir’s geschafft Von Dunkelheit fast weg-gerafft, von Eiseskälte noch verschont, und dennoch hat es fast gelohnt, ein Lied zu singen „an die Freude“, auf dass die Dunkelheit uns meide. Wie je erschallt von nah und fern, wir haben’s
O-Ton Winter
Wenn der Winter selber „textet“ Heut schreibt der Winter (s)ein Gedicht. Wieso denn das? Warum denn nicht!? Denn kaum da Weihnachten vorbei, herrscht auch nicht länger Heuchelei. Nein, weiße Weihnacht gab es nicht, doch jetzt ist endlich Schnee in Sicht. Handschuhe