Adam’s Apfel

Was mir zum Apfel grad zu sagen bleibt,

ist wohl, was Adam nicht noch Eva ahnte,…

Es gab wohl damals keine Jahreszeit.

So lebten sie beisammen, keinem schwante,

dass sie voll nackicht unter einem Baume standen,

und dann auch unter diesem Baume fanden,

was prachtvoll aussah, grün-rot, prall und blank.

Sie griffen zu – und merkten – Gottseidank:

Sie konnten diese Äpfel nicht in Taschen stecken,

drum bissen sie hinein – um zu entdecken:

Dass am Kostüm man keine Knöpfe zählte,

worauf nun Adam sah, was Eva fehlte.

Das Paar zog fort bald, ja, und hinterließ

Den prächtgen Apfelbaum samt Paradies.

Das war der Anfang der Geschichte unsrer Tage.

Was daraus wurde, steht hier nicht in Frage.

P.S. und heute!

Der Apfel blieb und hat bis heute Fans.

Symbolisiert etwas wie Yes! We! Can!

Ist wirtschaftlich für Züchter intressant.

Das sieht alljährlich man im Alten Land.

Hält her für Fruchtbarkeit und Leben.

Vermag Entscheidung, ja Erkenntnis geben.

Vermag Verführung, also macht er scharf.

Und sorgt für Reichtum. Dennoch: Bleibt schön brav!

 

 

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